Sinner besiegt Alcaraz in Turin - Fazit ATP Finals
Shownotes
Die ewige Fehde ging in die nächste Episode.
Jannik Sinner schlägt Carlos Alcaraz bei den ATP Finals in zwei Sätzen und feiert einen krönenden Saisonabschluss.
Andrea und Boris kommentierten das Finale gemeinsam bei Sky und nahmen direkt danach in den Podcast in der Arena auf.
Weitere Themen:
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Was Ben Shelton tun muss, um in der Weltspitze anzukommen
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Rybakinas Triumph bei den WTA Finals
Das Show-Match zwischen Sabalenka und Kyrgios
Transkript anzeigen
00:00:01:
00:00:11: Hallo und herzlich willkommen bei dem Podcast, dem die Frauen vertrauen.
00:00:16: Und alle anderen sehen uns skeptisch.
00:00:18: Aber wir sind hier und zwar sind wir beim Podcast Becker Petkovic.
00:00:22: Und ich würde sagen, jetzt ist es ein Podcast.
00:00:24: Denn ihr könnt uns auch sehen.
00:00:26: Darauf haben wir uns sehr gefreut.
00:00:28: Boris, wie schön dich an meiner Seite zu haben als den besten Experten der Welt, denn wir haben gerade gemeinsam in einer Premiere hier beim ATP-Finals in Turin für Sky kommentiert.
00:00:40: Sky Deutschland, du hast ja schon ein bisschen was für Sky Tarn gemacht, aber jetzt bist du auf die richtige Seite der Grenze gekauft.
00:00:47: Ja, es war mir auch ein großes Vergnügen mit dir zum ersten Mal gemeinsam.
00:00:52: Ich bin immer wieder... Posi überrascht, wie gut du dich im Herren-Tennis auskennst.
00:00:57: Also fast besser wie ich.
00:00:58: Du hast aufs Sinner getippt.
00:01:00: Also Sieger, ich, der keine Ahnung hat, auf Alkeras.
00:01:03: Deswegen war das gut.
00:01:04: Wir nennen das auch so ein bisschen Freiflug, dass also jeder durfte ... Das sagen, was er gefühlt hat und wir haben es, glaube ich, ganz gut auch abgewechselt.
00:01:15: Wir haben ein gutes Doppel gespielt.
00:01:16: Finde ich auch.
00:01:17: Ein gutes Doppel.
00:01:17: Also ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut und wie immer sehr, sehr viel von dir gelernt.
00:01:21: Aber vielleicht für diejenigen, die das Finale nicht gesehen haben, vielleicht für diejenigen, die unseren Podcast dann irgendwann auf den Ohren haben und es nicht gesehen haben.
00:01:29: Wie hast du das Finale?
00:01:31: Wie hat es dir gefallen, auch vielleicht, spielerisch?
00:01:34: Und was ist dir aufgefallen?
00:01:36: Erste
00:01:36: Mal war es, glaube ich, das Traumfinale überhaupt.
00:01:39: Eins gegen zwei.
00:01:40: Die letzte jährige Nummer eins, die jetzt die zwei ist, Singer.
00:01:44: Und die letzte jährige Nummer zwei, die jetzt die eins ist, Alkaras.
00:01:47: Und dass diese im Jahresendfinale im ATB-Final aufeinander kommen, passiert nicht so oft.
00:01:53: Die Erwartungshaltung war natürlich unglaublich groß, was die zwei, die es ja schon für Tennis gespielt haben, vielleicht das beste Match, was sie gesagt haben, Wein Paris.
00:02:01: Aber das Wimbeln-Finale war auch gut, das US-Oben-Finale war auch gut, schon oft gegeneinander gespielt.
00:02:06: Im ersten Satz waren beide ein bisschen nervös.
00:02:10: Der Arm war zu, die Beine haben sich nicht so bewegt, aber das sind auch keine Maschinen.
00:02:17: Das überrascht nicht, aber so im Laufe des ersten Satzes haben sie sich freigespielt, wurde es immer besser.
00:02:22: Und dann hatte Alkeras diesen Satzball bei sechs zu fünf und zweiten Auflag von Sinner und Sinner Nervenstark.
00:02:31: Aufschlagbewegung gearbeitet jetzt im Herbst und da konnte man sehen, dass er wirklich selbstvertrauen in den eigenen Aufschlag hat im zweiten.
00:02:40: Da geht es in den Teibre.
00:02:42: Und Senna war auch da, ich glaube, ein ticker Nervenstärker wie Alkaras und hat ihn dann verdient geworden.
00:02:47: Ja, und du sprichst gerade seinen Aufschlag an, die sind wirklich, und ich finde es immer wieder faszinierend.
00:02:51: Du hast in den letzten Tagen über Carlos Alkaras das Aufschlag gesprochen, die wirklich hingegangen sind, die komplette Bewegung ummodelliert haben.
00:02:59: Und vielleicht kannst du ein bisschen davon erzählen, wie das bei dir war.
00:03:01: Du hast das mit Fünfzehn nämlich auch gemacht.
00:03:03: Aber auch Janik Senna, er hat jetzt nicht seine komplette Bewegung überarbeitet.
00:03:08: Aber nach dem US Open-Finale sind die hingegangen und haben diese Leife nach oben in die Trophy-Position verkürzt.
00:03:14: Das ist nicht extrem, aber man sieht es, wenn man die Bilder nebeneinander liegt, sieht man es extrem.
00:03:20: Überrascht ich das noch, dass die das machen mitten in der Saison, dass das auch so schnell funktioniert?
00:03:25: Oder bist du inzwischen so, ah ja, Sinan Alkaras machen das halt?
00:03:29: Ja,
00:03:29: also guter Punkt, weil es ist sehr mutig.
00:03:32: Die wenigsten Spieler trauen sich.
00:03:35: Ja, an eine Technik Veränderung.
00:03:37: Wenn man mal Grand Slam-Tuniere gewonnen hat, dann weiß man, wie man Tennis spielen muss.
00:03:42: Und dass der Trainer den Mut hat, dem Spieler eine andere Aufschlagbewegung beizubringen, kommt selten vor.
00:03:49: Ist aber notwendig, weil der Umkleiderraum schläft nicht.
00:03:52: Die Spieler verbessern sich immer weiter.
00:03:54: Und Szene war, glaube ich, ein bisschen frustriert, dass sich das Open so doch glatt verloren hat und dass der Aufschlag eben überhaupt nicht funktioniert hat.
00:04:01: Und da ging er nochmal auf den Trainingsplatz und hat ... den Armen, also der Aufschlag-Arm-Bewegung hat da verändert.
00:04:07: Auch der zweite Aufschlag spielte aggressiver, intensiver.
00:04:11: Aber das, das so schnell funktioniert, das überrascht mich.
00:04:14: Das ist krass.
00:04:15: Mal eine Woche, zwei Wochen im Training, plötzlich schlägt er anders auf.
00:04:18: Wo es noch faszinierender für mich ist, ist Ballgraser.
00:04:21: Der hätte seinen Aufschlag komplett verändert in den letzten zwei Jahren.
00:04:24: Aber auch da, großes Kompliment an Juan Carlos Ferreiro hinter uns.
00:04:29: Läuft jetzt hinterher noch rum.
00:04:31: Wir sind live mitten hier in der Arena auf der Anlage noch.
00:04:35: Das Alkeras, das so verändert hat und jetzt aus einem möglichen schwächerlichen Aufschlag einer seiner besten Waffen entwickelt hat, spricht für die Qualität des Spielers.
00:04:46: Ja, genau.
00:04:47: Also für diejenigen, die vielleicht Lust haben, auf YouTube zu gehen und sich Carlos Alcaras aufschlagt, oder auch XXIV anzugucken, da ist er direkt nach oben gegangen mit dem Ellenbogen, hat dann den Ball vorne hochgeworfen.
00:04:58: Es sah ein bisschen abgehackt aus.
00:05:00: Jetzt gehen beide Arme gleichzeitig in die Schleife hinein.
00:05:04: Es fließt alles viel mehr.
00:05:06: Man hat das Gefühl, die erste Aufschlagskurte ist besser.
00:05:09: Und was statistisch bewiesen ist, auch seine Geschwindigkeit beim ersten Aufschlag ist um einige kmh nach oben gegangen.
00:05:15: Nimm uns doch mal mit, wie es bei dir war.
00:05:17: Du hast was, fünfzehn.
00:05:18: Das ist ja, klar ist es nicht zwanzwanzig, aber fünfzehn ist auch schon gestandener Spieler für viele.
00:05:24: Du bist hingegangen und hast deinen Aufschlag verändert.
00:05:27: War das deine Idee?
00:05:28: War das die Idee deines Trainers?
00:05:29: Und wie war dann auch der Prozess für dich?
00:05:31: Wie lange hast du gebraucht, bis das richtig verinnerlicht war?
00:05:34: Ja, ich war damals beim badischen Trainersverband und der Trainer war Boris Paskvar aus Slovenien.
00:05:40: Gott hab ihn selig.
00:05:41: Und der meinte, Mal ein Winter, also Boris, du bist ganz gut, aber der Aufschlag, der ist nix.
00:05:47: Der müssen wir komplett verändern.
00:05:49: Hat
00:05:49: er das so knallhandig?
00:05:50: Ja, ja.
00:05:51: Und ich hab ihm... Ich glaube, der hat nicht nur mich drin, sondern auch eine gewisse Steffi Graf.
00:05:56: Der wusste schon, was er
00:05:57: macht.
00:05:57: Der wusste, wie das geht.
00:05:58: Und ich habe ihn vertraut.
00:06:00: Und wir haben also die Position an der Grundlinie.
00:06:02: Ich stand früher sehr seitlich.
00:06:04: Die habe ich parallel verändert.
00:06:07: So wie John McEnroe
00:06:08: ein bisschen.
00:06:08: Genau.
00:06:08: Ich hatte auch mehr Kick-Aufschlag und gar nicht mal so diesen harten, durchgezogenen.
00:06:13: Dann auch mit dem L-Bogen sollte ich mehr nach oben und weiter unten.
00:06:18: Und auch mit dem ... Ich bin ja vom linken Fuß in den rechten Fuß gesprungen, bei der Hundlinie Innsfeld, weil er dachte, ich sollte mir servolle spielen und dadurch bin ich schneller am Netz.
00:06:28: Also alles richtig gemacht, ein paar Jahre später gewinne ich für mich aufgrund dieses Aufschlages.
00:06:33: Deswegen, ich habe dem Bohres alles zu verdanken.
00:06:35: Boom,
00:06:36: boom, boom, Bohres und boom, boom, Aufschlag.
00:06:38: und wie lange hast du ... Würdest du sagen, gebraucht, dass du nicht mehr über jede einzelne Bewegung nach, dass du nicht dachtest, okay, Ellenbogen, forty-fünf Grad.
00:06:47: Okay, Fuß parallel.
00:06:48: Weißt du, dass diese Einzelheiten, wann war es fließend und wann war es in dir?
00:06:52: Ja, das geht natürlich nicht über Nacht.
00:06:54: Das hat dann so ein paar Wochen gedauert.
00:06:56: Aber wenn man dann anfängt, dadurch leichter zu gewinnen, mehr zu gewinnen, dann denkt man nicht mehr nach in den alten Aufschlag.
00:07:02: Ich habe das bei Carlos Alcraz gesehen.
00:07:04: Der hat Anfang des Jahres immer noch so ein bisschen überlegt, wie er den Arm halten musste oder wie er den Ball muss.
00:07:10: aber irgendwann, wird das automatisch, zu denken, sich mal nach gerade, wenn die dadurch eben auch gewinnt.
00:07:16: Ja, also Janik Senna bei dem Satzball gegen sich serviert ein hundred und achtzig kmh, zweiten Aufschlag nach außen.
00:07:24: Carlos war an die Linie gekommen, wollte angreifen und es ging dann schief, weil Janik Senna einfach diese unglaubliche mentale Stärke in den entscheidenden Momenten hat.
00:07:33: Wir hatten diese Statistik über Janik, als er das erste Mal die US Open gewann gegen Taylor Fritz im Finale.
00:07:39: Ich habe das Cod-Zeit gemacht, das Spiel.
00:07:41: Und wir kriegen immer von den US Open die kompletten Statistiken für jeden Einzelnen.
00:07:46: So ungefähr, wann haben Sie, in welcher Minute haben Sie das erste Mal den Elektrolyte-Drink zur Lippen genommen?
00:07:52: Und da gab es eine faszinierende Statistik, die besagt hat, dass Janik Sinner in den Tie Breaks und bei Break Bellen gegen um sieben KMH schneller spielte auf der Vorhand als in all den anderen.
00:08:03: Grundlinien, der spielt ja nicht langsam.
00:08:05: Es ist ja nicht so, dass das Sarah Erani mäßig reinömmelt.
00:08:09: Und dann zulegt, woher kommt, du hast es ein paar Mal im Kommentar gesagt, vielleicht für diejenigen, die das nicht gesehen haben.
00:08:15: Du glaubst so ein bisschen, diese mentale Stärke ist auch angeboren.
00:08:18: Es ist schwierig, sie zu lernen.
00:08:20: Ja, es gibt natürlich Techniken und Praktiken, wie man die Konzentration verbessern kann und wie man, ja ... Ruhiger werden kann.
00:08:29: Es hat etwas mit der Atmung zu tun.
00:08:31: Aber ich glaube, bei Janik ist es einfach angeboren.
00:08:37: Ich rede von Mut.
00:08:38: Ich rede, dass du innerlich überzeugt bist von der eigenen Stärke.
00:08:45: Du spielst um zu gewinnen und du spielst nicht um zu verlieren.
00:08:48: Das ist das.
00:08:49: Das ist ein riesiges Spiel.
00:08:50: Ja,
00:08:51: ich habe immer gespielt, weil ich Schiss hatte.
00:08:53: So muss man sagen, ich hatte Schiss zu verlieren.
00:08:56: Und das ist, dann steht man einfach anders auf dem Platz.
00:08:59: Ja, und ich weiß nicht, ob man das Trainieren kann.
00:09:01: Ich weiß, dass Janik so denkt.
00:09:02: Ich weiß auch, dass Carlos so denkt.
00:09:04: Ich meine, ich habe von meinem ersten Wimbledon Sieg die Nacht davor von der Trophäe geträumt, dass ich sie in die Luft gehalten habe.
00:09:12: Das hat mir keiner vorgesagt oder beigebracht und das ist irgendwo.
00:09:16: das Innere geht dann raus und man bekommt dann recht und glaubt natürlich dann umso mehr in die eigene Stärke.
00:09:22: Gerade wenn es kritisch wird.
00:09:23: natürlich macht man noch Fehler und gewinnt nicht jedes Finale.
00:09:27: Aber manchmal ist auch der Gegner schuld, dass er eben besser ist.
00:09:29: Aber ich glaube nicht, dass es geht darum selbst Zweifel.
00:09:33: Es geht darum, einfach einfach ruhig zu bleiben.
00:09:37: im entscheidenden Moment.
00:09:38: Und ich habe im Kommentar gesagt, Janik ist eine coole Socke.
00:09:44: Und dass er einfach in dem entscheidenden Moment den richtigen Schlag findet.
00:09:48: In dem Fall war es der zweite Aufschlag, weil es hat zwar gegen sich.
00:09:51: Und ja, er war auch nach dem Sieg, war ja ruhig.
00:09:56: Also ist ja keiner, der übertreibt mit der Euphorie, schreibt da nicht seine Freude raus.
00:10:01: Carlos ist etwas emotionaler.
00:10:04: Vielleicht auch deswegen mehr Fans, aber Janik ist ein ganz eigener Typ, Spitzname Fuchs, passt glaube ich ganz gut.
00:10:11: Er ist wirklich wie so ein Fuchs.
00:10:13: und ich habe mich gefragt in dem Teibreak, das fand ich auch sehr bezeichnend, in dem Teibreak hat Janik's inner ein aufgelegt, nicht weiß nicht ob du dich noch erinnerst.
00:10:24: Carlos Alcaras verunglückten Stopp, Janik Senna steht da, Alcaras rennt zurück, um sich zu befreien und Senna versucht einen Gegenstopp und er bleibt an der Netzkante hängen.
00:10:34: Das wäre das erste Mini-Break gewesen, Janik Senna hätte drei-null geführt und das ist bei diesen engen Situationen schon eine Vorentscheidung.
00:10:41: und er macht einfach weiter.
00:10:44: Und da hast du mich entscheiden, die Aktion nach einem vermeintlich leichten Fehler.
00:10:50: Das macht die mentale Stärke aus, dass du einfach schnell abhaken kannst, akzeptieren kannst, dass du den Punkt verloren hast und noch gar nicht rumlamentierst, sondern dass du sofort überlegst, okay, was muss ich als nächstes machen?
00:11:03: Man nennt das so schön abhaken oder nur Punkt für Punkt spielen.
00:11:07: Das ist schwer, das ist fast unmenschlich, weil du hast Emotionen, du bist sauer, wenn du den Punkt so leicht vergibst.
00:11:14: Aber Nummer eins, wenn es eben auch schwierig ist.
00:11:17: Und so ein ATP-Final, wenn es eben auch schwierig ist.
00:11:19: Aber du musst schon besser sein in vielen Bereichen wie der Rest.
00:11:23: Ich bin jetzt gespannt, was du sagst.
00:11:25: Im ersten Satz bei vier drei war es, glaube ich.
00:11:28: Hat Janik Sinner einen Aufschlag nach außen serviert.
00:11:30: Unheimlich guter Winkel, sehr kurz.
00:11:32: Carlos Alcaras musste sich strecken.
00:11:34: Danach fasste er sich an den hinteren Oberschenkel, ging zur... ging zum Handtuch, an seine Trainerbox, diente sich und im nächsten Seitenwechsel kam der Physio auf den Platz.
00:11:45: Nach dem verlorenen Erzensatz kam der Physio nochmal auf den Platz.
00:11:48: Bei der ersten medizinischen Auszeit gab es nur eine kleine Massage, Auflockerung der Muskeln.
00:11:53: Bei der nächsten wurde dann auch ein Tape, eine Bandagierung, um den Oberschenkel herumgemacht.
00:11:57: Wie sehr glaubst du, hat es ihn wirklich beeinschränkt?
00:12:01: Oder ist es dann auch mental, dass es dir diesen einen Prozent wegnimmt?
00:12:05: Was glaubst du, was da passiert war?
00:12:08: Jetzt wird ja nichts
00:12:09: dabei.
00:12:10: Es ist alles so, wie wir es am liebsten haben.
00:12:12: Nein, also ich glaube, dass Carlos sich da leicht verletzt hat.
00:12:18: Er wurde dann auch behandelt von Physio.
00:12:20: Es hat ihn ein bisschen beeinträchtigt.
00:12:21: dann bei den langen Rales.
00:12:23: Er ging dann im zweiten Satz auf sehr schnelle Punkte.
00:12:27: Er war verletzungsanfällig.
00:12:29: Ich betone, das Wort war, weil er dieses Jahr eigentlich konstant durchgespielt.
00:12:34: Aber ich glaube, da ist es eine kleine Schwäche.
00:12:38: Er hatte die Bandage angehabt im zweiten Satz.
00:12:41: Und dann fällt natürlich der Tennispieler um so schwieriger.
00:12:44: Hoch an rechten muss ich ihm, dass er das nicht als Entschuldigung genommen hat oder hat doch da nicht lamentiert.
00:12:50: Das ist für mich auch mentale Stärke.
00:12:52: Er hat akzeptiert, dass er leicht angeschlagen ist, dass er nicht mehr so schnell laufen kann, dass er die Punkte schneller spielen muss, aber hart.
00:12:59: gut zu Ende gespielt und war sogar ein Break-Fall am zweiten.
00:13:02: War ein Break-Fall, das ist nämlich genau das.
00:13:04: Das war die einzige kleine Schwächephase von Janik Sinner.
00:13:07: Im allerersten Spiel, nach dem ersten Satz, serviert er zwei Doppelfehler hintereinander, macht einen leichten Vorhandfehler und es kostet ihn das Break.
00:13:15: Es war null zwei, konnte dann zum Glück sein Aufschlag halten.
00:13:18: Zum eins war es dann ran geblieben.
00:13:20: Aber diese kurze Konzentrationsschwäche Wir erinnern uns gegen Alexander Zverev, was auch Nullvierzig, gegen Alex Demino, was auch Nullvierzig, aber gegen einen Alkaras.
00:13:30: Kostet dich das dann fast den Satz und kostet dich fast Kopfungkragen?
00:13:33: Ja, das ist die Klasse eben von den beiden, dass sie einfach nur kleine Chancen brauchen, um einen Vorteil für sich zu ziehen.
00:13:41: Ich glaube, Sinner war emotional so ein bisschen durch, am Anfang des zweiten, der erste Satz für ihn zu gewinnen, war schwierig.
00:13:47: Er hat zwar... Es war eine Stunde fünft, glaube ich, der erste Satz.
00:13:51: Das war schon selten.
00:13:52: Ja, und er hat doch die letzten großen Matche gegen... gegen Alkeras verloren.
00:13:56: Also die Statistik ausgenommen vom Wimblefinale war nicht besonders gut.
00:13:59: Ja, er hat das Finale der Six Kings gewonnen in Ria.
00:14:04: Er war mehr in Exhibition, als ein offizielles Match.
00:14:07: Er war schon gefragt, sich zu verbessern und mal wieder Alt-Geras in einem wichtigen Match zu sehen.
00:14:13: Deswegen war der Druck mehr bei Sinner, auch zu Hause in Turin zu spielen in Italien.
00:14:17: Die Erwartungshaltung war natürlich unglaublich groß.
00:14:21: Er war Titelverteidiger und wollte sein Titel verteidigen, weil jetzt ist für ihn das Jahr zu Ende.
00:14:27: Er spielt nicht derwiskapp nächste Woche, wo er ziemlich Kritik bekommt.
00:14:31: Wollen
00:14:31: wir darüber kurz sprechen?
00:14:33: mal beeindruckend.
00:14:34: Du hast es erwähnt und du bist ja ein Wahllitaliener.
00:14:37: Ich habe dich vorhin schon ein bisschen Grazia Tutti und so habe ich schon alles gehört, Boris.
00:14:42: Musst du dich gar nicht verstecken.
00:14:43: Die italienische Vokabeln sind schon gefallen und er hat unheimlich viel Kritik bekommen.
00:14:51: Es gab so ein paar Stimmen, die gesagt haben, dass es nur weil er Südtiroler ist.
00:14:56: Seine Muttersprache ist Deutsch beziehungsweise südtirolerisch.
00:15:00: Vielleicht ist er gar kein richtiger Italiener, deswegen spielt er auch kein Davis Cup.
00:15:04: Die Wahrheit ist die letzten zwei Davis Cup-Titel.
00:15:07: Hat Janek Sinner geholt, oder weniger.
00:15:09: Es ist nicht so, dass er nie Davis Cup gespielt hat.
00:15:11: Er hat schon zwei dieser Dinger geholt.
00:15:14: Und jetzt hat er seinem Körper den Vorrang gegeben.
00:15:17: Wie hast du die Diskussion in Italien beobachtet?
00:15:20: Fandest du sie fair, unfair, extrem, nicht extrem?
00:15:24: Wie hast du das gesehen?
00:15:25: Ja, das ist das Problem, wenn du so viel gewinnst.
00:15:28: Da gewöhnt sich der Fan dran, da gewöhnt sich das Land dran.
00:15:31: Die gehen davon aus, dass du dann ihnen gehörst.
00:15:34: dass das Land anrecht auf dein Leben hat, das kommt mir irgendwie bekannt vor,
00:15:39: dass
00:15:40: sozusagen für dich entscheiden können, wo du gefälligst zu spielen hast.
00:15:44: Und
00:15:45: gewinnen ist ja nicht nur
00:15:47: Spiel.
00:15:47: Du hast gewinnt gefällig, das gehört sich so.
00:15:51: Und ich habe ein langes Interview mit der Coretta de la Serra gegeben vor zwei Wochen, wo das auch thematisiert wurde, weil die waren aufgebracht.
00:15:57: Wirklich?
00:15:58: Immer noch über diese Entscheidung, dass sie da nicht spielen.
00:16:00: Ich habe gesagt, also nochmal von vorne weg.
00:16:04: gehört ja nichts hin, auch nicht Italien.
00:16:06: Und was er für dieses Land gemacht hat in den letzten zwei Jahren, war außergewöhnlich, aber es ist nicht.
00:16:12: normal.
00:16:13: Wenn er Melbourne wieder gewinnt, aus Hitelforteiliger ist der Favorit, dann fragt er nicht, wie er gewonnen hat, sondern nur, dass er gewonnen hat.
00:16:21: Da braucht er eine Pause, muss sich vorbereiten, Körpergeist und Seele, müssen jetzt in der Winterpause erholen.
00:16:27: Und wenn er nächstes Jahr wieder Davies Kapp spielt, er freut euch auch.
00:16:29: Also gibt dem Junge mal so ein bisschen Raum, ein bisschen Platz.
00:16:32: Der hat noch eine lange Karrierevorsicht, der kenne ich jedes Turnier in Italien mitspielen und schon gar nicht.
00:16:38: gewinnen.
00:16:39: Wahnsinn bisschen überrascht.
00:16:40: Ja,
00:16:40: das fand ich gut, dass du das denn auch gesagt hast.
00:16:42: Du hast es nämlich erwähnt, der Davies Cup ist in Bologna, also auch in Italien und natürlich wollten die Fans Jan Xenna da sehen.
00:16:48: Aber ich muss auch sagen, es war dadurch, dass er diese drei Monate gesperre hatte, hat er ja jetzt hinten raus extrem viel für Jan Xenna Verhältnisse gespielt.
00:16:57: Der ist ja eher einer, der spielt ein, zwei Turniere, macht Pause, ein, zwei Turniere macht Pause.
00:17:02: Jetzt hat er ja gefühlt, seit Peking komplett durchgespielt.
00:17:05: Peking.
00:17:07: Was war das?
00:17:07: Shanghai, Six Kingslam, alle Hallenturniere.
00:17:11: Der wollte hinten raus auch noch mal die Nummer eins schaffen.
00:17:13: Das hat er nicht gepackt.
00:17:15: Und deswegen ist es für ihn auch viele Turniere für seine Verhältnisse.
00:17:20: Ja, das vergisst man ein bisschen dieses Jahr.
00:17:21: Ich meine, da fing das Turnier mit dem Tunisik Melbourne und wird dann gesperrt.
00:17:27: Also der war schon in Doha, Katar und wollte da mitspielen und dann gab es die Entscheidung.
00:17:33: wo er dann drei Monate gesperrt wurde und konnte dann erst wieder in Rom angreifen und was wir Schlagzeilen alles gelesen haben.
00:17:41: Novak hat sich auch vor ein paar Tagen ausgelassen von wegen, also der Zeitpunkt fand das ein bisschen suspekt und dass es eben zwischen den Grand Slams war, aber es war die Entscheidung, das muss man gelten lassen, aber das hat trotz der fehlenden drei Monate Der konnte nicht in den Welt spielen.
00:17:56: Der konnte nicht Miami spielen.
00:17:57: Der konnte nicht Monte Carlo richten.
00:18:00: Also viele Punkte, wo Al-Geraz gepunktet hat.
00:18:03: Und dass er hinten raus noch mal fast zum Jahr in die No.
00:18:06: eins wurde, ist für mich eigentlich eine Sensation.
00:18:09: Insofern also auch da ... hat das Team alles richtig gemacht, einfach in dieser Pause, ihn weiter unterstützt.
00:18:18: Er durfte auch in keinem obizellen Tennis-Club trainieren.
00:18:21: Also, die mussten dann sich privaten.
00:18:22: Ja, das fand ich total...
00:18:23: Also, völlig ihre Regelung, aber...
00:18:25: Mit keinen aktiven Tennis-Spielern durfte er trainieren.
00:18:28: Er durfte zudem kennesternieren, er konnte keine Trainingspartner haben.
00:18:32: Also, das war extrem schwierig.
00:18:34: Und wie er dann rum zurückgekommen ist, mit einem Finale gleich, weiß ich nicht, wie so was geht.
00:18:39: Ihr sparen oft über die mentale Stärke.
00:18:41: Für mich ist Sinner der mental stärkste Spieler des Jahres oder vielleicht der ganzen Tour.
00:18:50: Es gibt Spieler, die mehr Talent haben mit dem Ball.
00:18:53: Es gibt Spieler, die sind schneller.
00:18:55: Es gibt Spieler, die haben einen besseren Aufschlag.
00:18:58: Es gibt aber keinen, der cooler ist und taffer und mental stärker, wie Janik Sinner.
00:19:04: Das würde ich genauso unterschreiben.
00:19:06: Und Carlos Alcaraz hat die Nummer eins am Ende des Jahres sich geschnappt mit fünfhundertfünfzig Punkten vor Sprung.
00:19:13: Und das ist, wie du sagst, überhaupt nicht viel, wenn man drüber nachdenkt, dass Shanghai ein Tausend Punkte ist, Madrid ist ein Tausend Punkte, Rom ist ein Tausend Punkte.
00:19:22: Und dann am Ende wirklich so knapp.
00:19:23: Und Carlos hat es geschafft, indem er alle drei Gruppenspiele gewonnen hat.
00:19:28: Das war die Voraussetzung, dass er das schafft, hat er gepackt.
00:19:31: Und wie hast du diese Gruppen?
00:19:34: Das ist ja dann doch spannend, wenn die Nummer eins auch auf diesem Netzpfosten liegt und bei zwei Spieler zugreifen kann.
00:19:41: Meine zweite Idealvoraussetzung für die ATP-Tour, das einfach Platz Nummer eins noch zu vergeben war.
00:19:50: Auch Alkaras war hier noch nie im Halbfinale.
00:19:53: Also noch nie im Finale, war immer ein Halbfinale, der muss sich erst mal dafür kreifizieren, ist jetzt nicht so der Hallen-Experte, also stand viel, viel auf dem Spiel für Al-Ghraß.
00:20:03: Sinner, spielt am besten vielleicht in der Halle, der hat zwar ja kein Match verloren, also der Druck war bei Al-Ghraß, man konnte das sehen, in den Spielen, der hat nicht frei gespielt, vielleicht schon in der ersten Runde, sagen wir mal am ersten Match in der Round Robin, gegen Alex Timinoa, da hat er V-I geführt, dann ging es in Teiberik, also der tat sich schwer, wo er dann frei gespielt hat, war... gegen Musette.
00:20:24: Und da habe ich auch gedacht, der Gelder hat vielleicht so keine Chance, dieses Finale hier zu gewinnen.
00:20:30: Das Halbfinale gegen Ocea Lassim war absolut der Weglas.
00:20:34: Das war unglaublich.
00:20:35: Der erste
00:20:35: Satz, er ist aber Sätze, nicht von diesem Stern.
00:20:39: Aber was mich am meisten freut, ist, dass dieser Junge sich noch verbessern will.
00:20:43: Der ruht sich nicht auf den Lobbeeren auf.
00:20:45: Da könnte ich sagen, ich habe dieses Jahr zwei Grand Slam, ich habe acht Turniere gewonnen.
00:20:49: Was wollte er eigentlich?
00:20:50: Ne, der hat jetzt schon bei der Preisverlöhrung dem Janik sozusagen gewahren.
00:20:55: Also entspann ich gut, mach mach dich bereit, weil ich greife nächstes Jahr auch in Melben an, weil das ist das Turnier, wo bis jetzt am schlechtesten abgeschnitten hat.
00:21:04: Deswegen, der wird sich hoffentlich erholen für den Davis Cup in Bologna, wird in der Pause machen, aber der wird extrem motiviert ins Neujagen.
00:21:13: Boris, glaubst du, dass, also es ist ja so, dass Carlos Alcaraz noch nicht aus Train Open gewonnen hat und Janik Sinner noch nicht?
00:21:22: Wer glaubst du, wird zuerst die jeweilige Lücke aufschließen?
00:21:27: Wie man sieht, er hatte drei Matchbälle.
00:21:29: Oder diese an Paris, das vergesst man.
00:21:32: Das hätte ich ihm nicht zugetraut, also so früh schon so gut, aufs Sand in Paris.
00:21:37: Eigentlich dachte ich mir allgerass, schafft den Erfolg in Melbourne früher.
00:21:42: Der hat die US Open jetzt noch zweitmal gewonnen, ist auf Hubplatz zu Hause.
00:21:46: Aber irgendwie mit der Winterpause und nach Melbourne kommen ... Das passt noch nicht in den Plan von Carlos Algaraza.
00:21:53: Ich bin überzeugt von Carlos Ferreros, ein Trainer, die werden sich jetzt Gedanken machen, wie sie den Dezember verbringen.
00:21:59: Ich weiß, dass beide am fünften Januar in Südkorea ... Kein Exhibition spielen und dann sozusagen weiterfliegen nach Australien.
00:22:09: Das heißt, ich spiele noch kein Turnier davor, sondern ich spiele Exhibition und spiele dann Melbourne.
00:22:13: Wow, finde ich
00:22:15: mutig.
00:22:16: Aber das ist jetzt für ihn vielleicht noch zu der nächste Schritt auch im Januar schon sein besseres Händen spielen zu können.
00:22:22: Ja,
00:22:22: das wird interessant.
00:22:23: Er hat sich schon wieder für ein paar Showkämpfe angemeldet im Dezember.
00:22:27: Wer Carlos noch sehen möchte, der wird ihn noch sehen, wenn er natürlich gesund ist.
00:22:33: Zusammen Janik Sinner und Carlos Alcaraz sind mit Abstand die besten Spieler der Saison, der Tour auch.
00:22:38: Janik Sinner, der vielleicht mental stärkste auf der Tour und Carlos Alcaraz.
00:22:42: Unglaubliches Talent.
00:22:44: Die beste Saison seiner Karriere gespielt.
00:22:45: Acht Titel.
00:22:46: Hier das erste Mal das Finale erreicht.
00:22:49: Die Nummer eins am Ende des Jahres verteilt.
00:22:51: Alles super.
00:22:52: Lass uns über die anderen Spieler sprechen, die auch hier waren.
00:22:55: Gibt es
00:22:55: noch ein paar andere?
00:22:56: Es
00:22:56: gibt noch ein paar andere.
00:22:57: Ich weiß, wir sprechen so viel wie sie und sie verdienen es auch über sie, gesprochen zu werden, weil sie einfach so so gut sind.
00:23:03: Wer ist dir aufgefallen?
00:23:05: Positiv?
00:23:05: Wer ist dir vielleicht negativ aufgefallen?
00:23:07: Aber wer hat dich einfach generell überrascht hier bei dem?
00:23:12: ATP Finals.
00:23:13: Mousetti war das erste Mal dabei.
00:23:15: Wir hatten Taylor Fritz, der hier letztes Jahr im Finale stand, sich nicht durch die Gruppenphase spielen konnte.
00:23:20: Also es waren so ein paar neue Gesichter in Anführungszeichen dabei, Felix Ogerliassim.
00:23:26: Und einer heißt Ben Shelton.
00:23:27: Ja, Ben Shelton.
00:23:28: Für mich einer der Lieblingsspieler des Jahres.
00:23:32: Ich mag seine Persönlichkeit, ich mag St.
00:23:34: Garesma, ich mag wie er Tennis spielt.
00:23:37: Und ich meine, ihr könnt taktisch noch deutlich besser spielen.
00:23:41: Und der Junge ist Nummer fünf der Welt.
00:23:42: Aber da müssen wir wirklich drüber sprechen.
00:23:44: Das war so
00:23:45: hohl.
00:23:46: Sorry, dass ich das so schlimm sage.
00:23:48: Aber er hat sechs drei gegen Alexander Zverev im Tiebreak.
00:23:53: Genau.
00:23:54: Drei Satzbälle.
00:23:55: Einer davon Aufschlag.
00:23:57: Nee, sogar zwei Aufschläge.
00:23:58: Zwei Aufschläge ein beim Return.
00:24:00: Und er greift dreimal über Alexander Zverev's Rückhand an.
00:24:06: Was die deutlich bessere Seite ist bei einem Deutschen.
00:24:10: Also Trainer ist ja sein Vater, war auch Weltklasse-Spieler.
00:24:13: Ich habe den schon mal Wümbel im Turnier gespielt.
00:24:17: Und also, die haben sehr viel Ahnung von dem Sport.
00:24:19: Und ich glaube, wenn ich mal so die Frage stellen darf, so ein sogenanntes Supercoach, Würde, Ben Schelten, Brutton.
00:24:26: Ich denke da an Eigesi, ich denke da an Sampris.
00:24:29: Und ich denke, das tut mir leid, dass ich unterbreche.
00:24:31: Aber ich habe dir an SMS geschrieben vor ein paar Wochen.
00:24:34: Ich habe geträumt, deswegen habe ich dir die geschrieben.
00:24:38: Ich habe geträumt, dass Boris Becker Ben Scheltens Trainer wird und er daraufhin das nächste Grand Slam gewinnt.
00:24:45: Und der erste wird, der die Sinner Alkaras Vorherrschaft durchbricht.
00:24:49: und habt ihr dann sofort geschrieben, jetzt, wenn das wirklich passieren sollte, möchte ich gerne als Hexe oder Wahrsagerin oder so einen neuen Job haben.
00:24:58: Aber ich hab das, ich find das ein ganz guter Traum.
00:25:01: Siehst du, du kommst sogar mal in Träumen vor, ob du willst oder nicht?
00:25:05: Nein, also das ist natürlich reizend.
00:25:07: Aber du müsstest sehr viel unterwegs sein.
00:25:09: Ich glaube, es geht auch in die Trainingsphasen darum, dass man vor Ort ist.
00:25:15: Und natürlich kann man, muss man die Jungs auf den Turnieren begleiten.
00:25:18: Wäre ich zehn Jahre jünger, würde ich nicht mit meiner Frau gemeinsam ein Kind erwarten.
00:25:25: Also der Spieler reizt mich total.
00:25:27: Wie er Tennis spielt, auch ich verstehe, wie er Tennis spielt, mit dem Service, mit dem Aggressiven.
00:25:32: Also ich bin überzeugt, dass ich mir helfen könnte.
00:25:35: Und ich mag die ganze Familie.
00:25:37: Übrigens die... Die Mutter von ihm, Frau Witzken, deren Bruder hieß Tott Witzken.
00:25:43: Das ist auch ein hervorragender Willklassespieler in meiner Zeit.
00:25:46: Da liegt das Tennis-Gain in der Familie und ich bewundere ihn und bin ein größer Befürwort seiner Kunst.
00:25:55: Aber der Junge ist Nummer fünf.
00:25:58: Da ist noch so viel Luft nach oben.
00:26:00: Und der ist die Nummer Fünfter Welt, das finde ich positiv, weil wir brauchen charismatische, gute Persönlichkeiten, wo die Jungs und Mädels auf der Welt auf den Platz gehen, sie anfeuern, die den Sender anmachen, um sie anzuschauen.
00:26:16: Und deswegen bin ich ein großer Fan von Ben Schelten.
00:26:18: Ja,
00:26:18: und bei ihm ist es ja auch so, dieses Dreimal über die Rückhand zu spielen, ist dann nicht nur, ich habe gerade Holheit gesagt, es war ein bisschen unfair, aber es ist nicht nur taktische Unwissenheit, natürlich weiß er das Zverefne besser.
00:26:30: als Vorhand hat.
00:26:32: Bei ihm ist es, finde ich, auch so, go big or go home.
00:26:34: Der
00:26:34: denkt sich dann auch so, ich kann Zverev auch über seine Stärke schlagen.
00:26:39: Weißt du, so habe ich das Gefühl.
00:26:40: Und dann ist er so ein bisschen cocky, ein bisschen arrogant, was ja auch wichtig ist, weil oftmals sehe ich das, jetzt, das war in der Phase, als Federa Nadal und Djokovic so gut waren, hat man das oft gesehen, dass die quasi in der Umkleide schon zwei Nullsätze geführt haben, weil die anderen sich angeschissen haben.
00:26:56: Und Ben Schelten hat es nämlich nicht, weil Sinner und Al-Krass haben ... einen ähnlichen Effekt auf ganz viele der Spieler in den Top-Hundert.
00:27:03: Und Schelten hat es nicht.
00:27:04: Der geht raus und denkt sich, go big or go
00:27:05: home.
00:27:06: Ja, das ist ein wichtiger Punkt, dass du einfach schon die Persönlichkeit oder der Glaube an dich selber hast.
00:27:10: Ich finde Pferden auch mental sehr stark.
00:27:13: Also ich habe es nie in der Eindruck, dass er jetzt Angst vorm Gewinnen hätte oder dass er zu viel Respekt vor einem Gegner hat.
00:27:19: Und das ist etwas, mit dem du geboren wirst.
00:27:22: Und ich sprach es von einem Tennis-Game von seinen Eltern.
00:27:24: Ich habe mit seinem Vater mal ein bisschen gesprochen und die diskutieren noch innerhalb.
00:27:28: Ben möchte sein Fahrt überzeugen, dass er auch von der Grundlinie gut spielen kann.
00:27:33: Und der Vater sagt, Mensch, das ist ein bester Auftrag in der Tour.
00:27:35: Geht auch ein bisschen mehr ins Netz.
00:27:37: Also die diskutieren auch innerlich, also intern.
00:27:39: Und das sieht man auch am Match, dass er für mein Geschmack deutlich zu viel von der Grundlinie spielt und zu wenig das Netz.
00:27:45: Also
00:27:45: du bist auf der Seite vom Papa.
00:27:47: Richtig.
00:27:47: Ja,
00:27:48: das finde ich interessant.
00:27:49: Gab es noch jemanden, ich weiß, wir werden über Sascha sprechen einfach, weil er unser bester deutscher Spieler ist, derjenige, auf dem alle hoffen, auch viel Druck legt.
00:27:59: Du hast jetzt schon viel natürlich über ihn auch gesagt.
00:28:02: Gibt es noch etwas, was du vielleicht dazu erwähnen möchtest?
00:28:05: oder hier?
00:28:05: Wir haben ja viel Zeit immer beim Podcast.
00:28:07: Einfach etwas noch mal ausführen möchtest bei Sascha?
00:28:11: Ja, also ich möchte, bevor ich über Sascha rede, um auch einen Bedürfnis über noch ein paar Worte zu verlieren.
00:28:16: Für mich auch ... Comeback dieses Jahres ist Oceales.
00:28:22: Der hat die zweite Jahreshälfte extrem stark gespielt, hat es dann weiterentwickelt.
00:28:28: Ich habe mir vor zwei Jahren Sorgen gemacht, wohin geht die Reise.
00:28:32: Ist er fast zu nett, ist er fast zugebildet, ist zu vornehm.
00:28:36: Wir haben dies an der anderen Seite gesehen und mir fällt das total, wie er spielt, diese Aggressivität, der Aufschlag, die Vorhand.
00:28:44: Das ist auch einer, der eher Go-Full oder Go-Home spielt.
00:28:48: Es tut das Szene gut, auch, dass die Bedeutung des Aufschlags wieder zugenommen hat, dass die Spieler mehr ins Netz gehen.
00:28:54: Weil es auch ein wichtiger Teil des Spieles ist.
00:28:56: Es gab mal so eine Zeit, wo die meisten von der Grundlinie gespielt haben.
00:29:00: Mittlerweile auch heute wieder.
00:29:02: Mit Senna und Alkaras deutlich mehr am Netz gewesen als vor zwei, drei Jahren, weil das Netzspiel gehört einfach zu einem kompletten Spieler.
00:29:10: Also ich glaube von Felix Rocher, das hier im Semember auch nächstes Jahr einiges.
00:29:14: Und wer mir auch noch sehr gut gefallen hat, war Lorenzo Mussetti.
00:29:19: Nicht nur, weil ich in Teilen wohne und ein extrem sympathischen Typ ist, sondern wie er Tennis spielt.
00:29:25: Also so der Klassiker, einhändige Rückhand, die jetzt fast ausgestorben ist.
00:29:29: Auch auf anderen Belegen, nicht nur auf Sand, ist er mittlerweile Weltklasse.
00:29:33: Hat eine harte Tour gehabt, um sich dafür zu qualifizieren, dass das Stand bis vor einer Woche noch nicht klar, ob er überhaupt hier ins Turnier reinkommt.
00:29:40: Das Ähnliche war das bei ... bei Felix.
00:29:43: und auch so die Persönlichkeit.
00:29:45: Da hat eine Aura.
00:29:46: Es sieht gut aus.
00:29:47: Es spielt tolles Tennis.
00:29:48: Das tut dem Tennis-Sport sehr gut.
00:29:50: Solche charismatischen Typen haben wir ein paar Jahre nicht gehabt.
00:29:54: Deswegen bin ich froh, dass wir sie haben.
00:29:55: Ja, also Lorenzo Mussetti, der neue Markenbotschafter von Bottega Venetta.
00:30:01: Alle Mode, Frauen, wie ich es natürlich bin, sind ganz aufgeregt.
00:30:06: Jetzt haben wir Cine bei Gucci.
00:30:08: Wir haben Alcaraz bei Louis Vuitton und wir haben ... Wir haben Lorenzo Mosetti bei Bottega.
00:30:16: Die solche Unnüttes Wissen weiß ich wieder.
00:30:18: Und dann das, was man braucht natürlich nicht.
00:30:20: Felix Ogealiassim, was mir sehr gut gefallen hat, hat Sascha auch bei den US Open in der dritten Runde geschlagen.
00:30:26: Und genau, was du gesagt hast, der war ... Man muss sich vielleicht kurz daran erinnern, vor drei, vier Jahren ist es genau zwischen Sinner und Alkaras im Jahrgang.
00:30:34: Und er galt eigentlich als der Bester von diesen jungen Spielern.
00:30:37: Der hat ja mit achtzehn, neunzehn schon die Top zehn geschlagen.
00:30:41: Ich weiß, ich erinnere mich, da war er, glaube ich, achtzehn, neunzehn, hat den Indian Worlds Halbfinale gefehlt, war ganz nah dran am Titel.
00:30:47: Und dann war er auf einmal so ein bisschen weg.
00:30:49: Und ich fand ihn immer zu erwachsen schon.
00:30:51: So das, was man selbst Janik Sinner hat, so ein bisschen swag.
00:30:55: Und jetzt sieht man auf einmal so eine Lockerheit, hat geheiratet, klar sehr früh.
00:30:59: Aber vielleicht gibt ihm das so ein kleines, ist mir doch jetzt egal.
00:31:03: Ich habe zwei Jahre echt eine schwierige Zeit auf der Tour gehabt.
00:31:06: Und jetzt bin ich wieder da.
00:31:07: Und es gefällt mir der Lach, der streckt die Zunge raus, der spielt mit dem Publikum.
00:31:11: Und auf einmal ist da so eine Lockerheit da bei ihm.
00:31:13: Nein, ich finde auch seine Aussagen jetzt in der Person.
00:31:16: und war mal endlich mal mutig.
00:31:17: Also er sagt auch ganz klar, warum sich die Spieler beschweren über diesen langen Turnierplan.
00:31:23: Kein Spieler ist gezwungen, jede Woche ein Turnier zu spielen.
00:31:25: Hat er gesagt.
00:31:26: Hat er gesagt, er sagt, das ist das schönste Job der Welt und man kann ja frei entscheiden, ob man Peking, Shanghai, Wien spielt oder eben nicht.
00:31:33: Und die ATP Tour ist eine hervorragende Circuit und es liegt an uns selber.
00:31:39: Das klingt mir sehr wachsen, dass er einfach auch sein Leben jetzt selbst in der Hand nehmen will und dazu passt eben auch eine Hochzeit.
00:31:46: gut aufgestellt ist.
00:31:47: Das beruhigt einen Tennispielerreisen jede Woche.
00:31:50: Da braucht man eine familiäre Unterstützung.
00:31:52: Das können die Eltern sein, das kann aber auch die Ehefrau sein.
00:31:55: Vielleicht noch ein Wort zu Alex Deminore, der hier einen Riesensieg gefeiert hat.
00:32:01: Der hat hier wirklich, der hatte Tränen in den Augen, er war so emotional, er hatte noch nie ein Match hier in Turin gewonnen, noch nie bei den ATP-Finals.
00:32:08: Er war, du hast es gesagt, null.
00:32:10: Zehn gegen zehn oder so.
00:32:13: Also wirklich ganz krasse Nummer.
00:32:15: Und er ist so ein Kämpfer, so ein harter Arbeiter.
00:32:18: Er macht alles, alles richtig.
00:32:20: Und es war so schön zu sehen, dass das hier belohnt wurde.
00:32:22: Er hat sich aus der Gruppenphase herausgespielt und sein bestes Match war mit Abstand das ... Der Zweisatz-Sieg gegen Taylor Fritz, da sind alle so ein bisschen mit offenem Mund da gesessen, wie er das runtergespielt hat.
00:32:32: Vor allem nachdem er ja fünf, drei im dritten Satz gegen Mosetti geführt hatte und auch verlor.
00:32:38: Nein, also schön, dass du ihn erwähnst, weil es viele Wege führen nach oben.
00:32:43: Also Alex, die Minute ist nicht der ... Großgewachsene hat nicht den besten Aufschlag, nicht die beste Foren, aber vielleicht die beste Einstellung vor allem.
00:32:51: Aber der gibt kein Ball verloren.
00:32:53: Der macht hundert Prozent aus seinen Möglichkeiten.
00:32:56: Und ist jetzt auch, was ist der sechs oder sieben der Welt?
00:32:58: Ja.
00:32:58: Multimillionär, ein Superstar in Australien.
00:33:00: Also, du musst nicht eins, fünfundneinzig groß sein und mit zweihundertzwanzig Kamer aufschlagen.
00:33:05: Auch trotzdem kannst du Weltklasse sein, wenn du ein bisschen kleiner bist und auch körperlich einfach nicht.
00:33:12: Ja, nicht so stark wie die anderen.
00:33:13: Also ich kenne ihn privat, also ein total feiner Sportsmann, wie eigentlich alle Australien.
00:33:18: Übrigens, heiratet er auch.
00:33:20: Ja, eine Spelterin.
00:33:22: Die kennst du auch?
00:33:23: Genau.
00:33:24: Die Bolter, ich hoffe, dass sie sich wieder berappelt, nämlich auch eine fantastische Spielerin, stand schon in den Top-Zwanzig und sie hat leider, wir haben so oft schon in unserem Podcast drüber gesprochen.
00:33:32: Sie hat leider gerade die Jips.
00:33:35: Bei dem
00:33:36: Aufschlag.
00:33:36: Ich glaube, es ist jetzt ein bisschen besser geworden.
00:33:38: Und deswegen betonen wir das.
00:33:40: Und das ist ein super Übergang.
00:33:42: Das habe ich nicht mal geplant.
00:33:43: Boris, ich bin so stolz.
00:33:45: Wir machen alles spontan.
00:33:46: Ja, machen wir auf jeden Fall.
00:33:47: Manchmal plane ich so ein bisschen Wasser im Hintergrund.
00:33:50: Aber das ist super, weil wir sprechen darüber.
00:33:52: Am Anfang des Podcasts haben wir darüber gesprochen, wie riskant es ist, eine Bewegung zu verändern.
00:33:58: Und weil es aber bei einem Sinn und bei einem Alkaras funktioniert, denken alle.
00:34:02: Wieso ändert die Goff nicht einfach im Vorhandgriff?
00:34:04: Weil es funktioniert doch.
00:34:05: Mach doch einfach.
00:34:06: Ich gebe euch ein Gegenbeispiel.
00:34:08: Katie Bolter.
00:34:09: Sie hat immer Slice-Aufschläge gemacht, konnte keinen Kick beim zweiten.
00:34:12: Das heißt, sie hat nicht viele Doppelfehler gemacht.
00:34:15: Aber wenn sie nervös wurde, kam manchmal ein Doppelfehler.
00:34:18: Weil es ist natürlich, wenn du Slice servierst, deutlich riskanter, wenn dein Arm fest wird, als wenn du einen Kick servierst.
00:34:25: Was haben Sie gemacht mit Ihrer Trainerin?
00:34:31: hat sie in die top zehn geführt, also eine richtig gute erfahrene Trainerin.
00:34:35: Sie haben sich auch ein Biomechaniker von außen reingeholt in Engländer und der ist in der Off-Season zu Katie Bolter gegangen.
00:34:42: Die haben jeden Tag Kick-Aufschläge trainiert.
00:34:44: Die hat da gearbeitet, stundenlang, ich kenne Billianer sehr gut, die hat mir das erzählt.
00:34:48: Sie war am Anfang skeptisch, hat sich darauf eingelassen.
00:34:51: Die ganze Off-Season haben sie das gemacht.
00:34:53: Sie kommt zum United Cup, spielt fantastisch, legt fast eager Schwierentag.
00:34:57: Also spielt wirklich, wirklich gut.
00:34:59: Kommt zu Nostrian Open.
00:35:00: verliert erste Runde und macht danach im Durchschnitt zehn bis sechzehn Doppelfehler.
00:35:05: Und
00:35:05: dann auf einmal kam dieser Zweifel, hätte ich das vielleicht doch nicht machen sollen.
00:35:10: Und das ist eben dieses Risiko, dass wir nicht sehen, weil in Alperas und in Sinner das irgendwie schaffen, das zu überbrücken.
00:35:17: Aber bei ganz vielen anderen, von denen reden wir dann halt nie wieder, geht's schief.
00:35:22: Wir reden immer von denen, wo es klappt.
00:35:23: Genau.
00:35:25: Es gibt so viele Spieler, die wollen ihr Spiel verändern, auch verbessern.
00:35:29: Und es klappt dann eben nicht.
00:35:31: Und es liegt natürlich dann auch immer an der Einstellung.
00:35:34: Man sagt das immer so schnell, also die mentale Einstellung, die Mentalität.
00:35:37: Ja, das ist schwierigste Aufgabe im Tennis, einfach die eigenen Emotionen zu kontrollieren, die glauben, die eigene Stärke nichts verlieren.
00:35:44: Und gerade wenn man einen Schlag verändert, wenn man jetzt zwanzig Jahre lang so aufgeschlagen hat, ist es unglaublich schwer, die Armbewegung zu verändern.
00:35:52: Algeras hat es gemacht, das hat geklappt.
00:35:55: Sinner hat es gemacht, hat geklappt.
00:35:57: Die zwei sind auch eins und zwei.
00:35:58: Also das spielt auch insgesamt an der Qualität des Spielers.
00:36:00: eine Rolle, ob du einen Schlag dann verändern kannst oder eben nicht.
00:36:04: Ja, also es ist wirklich ein Risiko, dass wir sagen das nicht nur so daher, sondern die zwei sind einfach von einem anderen Stern.
00:36:11: Lass uns über deinen Lieblingsspieler, über Sascha zu sprechen.
00:36:14: Ich weiß nicht, wie oft wir noch betonen sollen, dass du ihn wirklich gerne magst, weil es wird natürlich auch immer gezündelt von ein paar Protagonisten aus den Medien.
00:36:23: Ich nenne keine Namen, aber die wollen natürlich Zitracht sehen.
00:36:26: und egal, wie häufig du noch sagst, ich Ich liebe Sascha, ich wünsche Ihnen das bester.
00:36:31: Ich sage es aus positiver Motivation.
00:36:36: Es wird natürlich immer gezündelt überall.
00:36:38: Wie hast du ihn hier erlebt bei den ATP-Fahren?
00:36:40: Also schön, dass du das sagst.
00:36:42: Erst mal mir mal ganz klar klären, ich will, dass Sascha gewinnt.
00:36:45: Ich will, dass Sascha Grand Slams gewinnt, dass er vielleicht sogar die Nummer eins erwählt werden kann.
00:36:50: Dieses Jahr, Februar, März hatte ich die Chance gehabt und ich habe einen Job.
00:36:55: Ich bin hier nicht nur dein Doppelpartner oder Mixpartner, ich bin Tennis-Experte.
00:37:00: Und ich stehe für Glaubwürdigkeit, ich schlefe ein offenes Wort.
00:37:03: Und wenn jemand an Doppelfehler serviert, kann ich sagen, es war ein Ass.
00:37:07: Das kommt nicht, weil ich das böse meine oder kritisch sonder, weil ich einfach auch Ahnung habe von diesem wunderbaren Sport.
00:37:14: Und ich kenne Sascha seit über zwanzig Jahren, ich habe großen Respekt.
00:37:18: Von seiner Familie, von seinem Bruder, was die Zwerres geschaffen haben mit beiden Brüdern, ist absolut Weltklasse und Spitze.
00:37:25: Punkt.
00:37:26: Jetzt bin ich oft in der Diskussion mit ihm privat.
00:37:30: Und er fragt mich, was er denn verändern soll, was er verbessern kann und was er verbessern muss.
00:37:35: Und wir haben viele Trainingseinheiten schon gemeinsam bestritten.
00:37:38: Ich meine Rolle als Teamchef, ich meine Rolle auch auch auf Freunde, Familie.
00:37:43: Und deswegen trau ich mir das, ein offenes Wort zu ihm zu sagen, weil er ab und zu auch hinhört und ab und zu auch das macht, was ich sage.
00:37:50: Aber Tennisspieler.
00:37:53: sind ja eigene Typen.
00:37:54: Ich habe auch nicht immer das gemacht, was mein Trainer von mir wollte oder mein Mente oder ein Freund, sondern habe auf meine Familie gehört, auf mein Trainer.
00:38:02: Und das ist jetzt keine destruktriere Kritik, sondern es ist manöver-Kritik.
00:38:07: Und was anderes erwartet der Zuschauer auch nicht, was anderes erwartet es du nicht.
00:38:12: Es ist mit Abstand der Beste Toto Challenge Spieler.
00:38:14: Ich bin nach wie vor überzeugt, dass er einen Grand Slam gewinnen kann.
00:38:18: Wenn er ein, zwei Kleinigkeiten verändert und darüber haben wir die ganze ganze Zeit gesprochen.
00:38:24: Ich weiß allerdings auch, wie das Mediengeschäft läuft, dass es um Schlagzeilen geht, um sogenannte Clickbaits.
00:38:31: Und wenn dann der Name Becker kommt, sozusagen mal mit Zwerft, dann schauen sie besonders hin.
00:38:36: Und leider ist es auch so, dass negative Schlagzeilen mehr für Aufsehen sorgen oder mehr für das als positive.
00:38:43: Ja, deswegen
00:38:43: klickt nicht auf die negative Schlagzeile.
00:38:45: So ist eben das Mediengeschäft, das ist es auch nicht meine Schuld oder seine Schuld, sondern so läuft das Mediengeschäft.
00:38:51: Mir macht es nicht aus, ich kann nämlich leben, ich bin ein großer Junge, aber ich will unterstreichen, ich will, dass Sascha Zverev gewinnt.
00:38:59: Ja,
00:38:59: und wird er das auch wieder im nächsten Jahr tun, oder?
00:39:01: Also ich glaube, fester, ich glaube, wir beide.
00:39:03: Und vielleicht für diejenigen, die ihn kritisieren, die ihn noch nie haben, live spielen sehen.
00:39:07: Das würde ich den Leuten wirklich empfehlen, wenn ihr die Chance habt, ihn live spielen zu sehen.
00:39:12: Ich hatte das große Glück bei den Ostean Open, alle seine Matches Codside gemacht zu haben, in der sogenannten Flüsterposition.
00:39:20: Ich sitze dann an der Seite am Rand, wenn man dann so mal die Kamera schwenkt.
00:39:24: Da sitzen so zehn Fotografen und so eine Olle.
00:39:27: Das bin ich.
00:39:29: So eine Olle mit Mikro, das bin ich.
00:39:31: Und ich sitze dann immer so unter so einem Regenschirm mit fünfzig plus Sonnenblocker in der australischen Hitze.
00:39:38: Und da habe ich das allererste Mal.
00:39:40: Ich habe ihn häufig von hinten spielen sehen und häufig natürlich eigentlich ständig auf Video.
00:39:45: Aber das war das erste Mal von der Seite.
00:39:47: Und dann siehst du eben die Geschwindigkeit des Balles extrem gut, weil ich wirklich auf dem Netzfrosten stehe und auch die physische, die Körperlichkeit.
00:39:56: war einfach so viel besser als neunzig Prozent dieses Feldes.
00:40:01: Das habe ich nach.
00:40:04: Das ist so, du entwickelst irgendwann ein Auge, wenn du viele Matches guckst, entwickelst du ein Auge.
00:40:08: Und es war wie so ein Aha-Moment, wo ich so dachte, ah, ah,
00:40:12: ne?
00:40:12: Jetzt weiß ich.
00:40:13: Ja, genau,
00:40:14: jetzt verstehe ich alles.
00:40:15: Es ist so viel schneller, es ist so viel stabiler, es ist auch so viel imposanter, wenn Sascha auf den Platz kommt, einen Aufschlag macht.
00:40:22: Man kann noch so oft sagen, der serviert seventy-fünf Prozent im Durchschnitt erster Aufschläge mit zweihundertzwanzig kmh.
00:40:28: Wenn man das dann sieht, dann ist es so okay.
00:40:32: Krass.
00:40:33: Und das würde ich einfach nur den Leuten empfehlen, wenn sie die Chance haben, er wird nächstes Jahr in München spielen.
00:40:38: Oder wenn er in Deutschland spielt, er wird jetzt auch zum Davis Cup reisen.
00:40:41: Wenn man diese Chance hat, ihn sich live anzusehen, ich glaube, dann versteht man ganz viel über sein Spiel.
00:40:45: Und deswegen glaubst du auch als Tennis-Experte, dass er in Grand Slam in sich trägt.
00:40:50: Ja, er war auch dieses Jahr in Melbourne im Finale, war bei den Flash-Open letztes Jahr im Finale für der second Sitz gegen Al-Karassas.
00:40:57: Er ist schon unglaublich nah dran.
00:41:00: Ich bin nicht immer glücklich mit seinem... Ich glaube, da hat er viel Kraft liegen lassen.
00:41:11: Und da hat er sich lange nicht erholt, hat die BMW Open in München gewonnen.
00:41:15: Paris hat er da ein Viertelfinale gegen Djokovic verloren.
00:41:18: Das war unglücklich, da ist er eigentlich besser.
00:41:21: Rassen-Saison war gut.
00:41:22: Finale in Stuttgart, halbfinale in Halle.
00:41:25: Und danach eben früh gegen Rindern.
00:41:27: Ich glaube sogar die erste Runde.
00:41:29: Und da gab es einen Einbruch.
00:41:30: Da hat er diese ... eine sehr unglaublich emotionale Pressekonferenz gehalten.
00:41:33: Von wegen, ich bin am Burnout, also ich bin hier mental am Boden.
00:41:38: Und das war für mich ein Aufschrei, dass man ihm helfen muss und dass so die nächsten jetzt gefordert sind.
00:41:46: Und da fühle ich einfach mit ihm mit.
00:41:49: Und wir müssen auch da einigermal ausgetauscht, ohne dass das jetzt jemand angeht, was wir da jetzt gesagt haben.
00:41:54: Ich fand es gut, dass er bei Toni Nadal war und mal einen anderen Blickwinkel gesehen hat.
00:42:00: Ich glaube, die Diskussion laufen auch noch.
00:42:03: Und dann kam er ganz gut zurück.
00:42:04: Im Sommer hat die Mastersfinale in Kanada und Sinti Netti auch gut gespielt.
00:42:09: In den US Open gab es wieder so einen kleinen Rückschritt mit der Niederlage gegen Oge.
00:42:12: Alias Himmert, dritten Runde.
00:42:14: Und ja, im Herbst gab es auch wieder Ausrufezeichen.
00:42:18: Finale Wien, halbfinale Parise.
00:42:20: Deswegen dachte ich, er ist hier eine der Favoriten.
00:42:22: Wir beide haben ja auf das Finale Sinner gegen Zwerf.
00:42:26: Haben wir ja.
00:42:27: Und
00:42:27: volle Experten
00:42:28: sind.
00:42:28: Ja, ja, super.
00:42:29: Wir sind wirklich bescheidem.
00:42:31: Dennis, aber irgendwas ist da passiert.
00:42:34: Ich meine im Sinner-Match.
00:42:36: Er hat sechs, vier, sechs, drei verloren.
00:42:38: Das kann man sagen, glatt.
00:42:40: Aber er hat danach gesagt, dass er gerne nochmal gegen Senna spielen würde.
00:42:46: Und ich weiß nicht, ob das taktisch klug war, weil er natürlich erst mal schauen muss, dass er sich fürs Halbfinale qualifiziert.
00:42:52: Also, ja, das sind so einige Aussagen, die, das hört die Umkleidegebiete, das hören die anderen.
00:42:59: Das hat Oceania Siem gehört und wegen, du unterschätzt mich, du willst gegen Senna nochmal am Finale.
00:43:04: Also, das sind so Kleinigkeiten, da muss er vielleicht besser überlegen.
00:43:09: Aber ich bin froh, dass er Davies Kapp spielt, dass er in Bologna ist.
00:43:12: Verdient sich deine Ruhepause?
00:43:14: Ich bin gespannt, was er verändern will, wenn überhaupt.
00:43:18: Die Frage ist, ist sie überzeugt, dass er was verändern will?
00:43:20: Das weiß ich momentan nicht.
00:43:22: Aber er ist verdammt nah dran an der eins, einem Grand Slam-Seek.
00:43:26: Deswegen hoffe ich, dass er die richtigen Entscheidungen trifft.
00:43:28: Ja, und seine Freundin Sophie Atomalla, also eine Super-Story gepostet.
00:43:32: Ich habe sehr gelacht.
00:43:34: Sascha Zverev beim Golf spielen, da hat sie geschrieben, heißes Eisen und Golf spielen kann er auch.
00:43:39: Solala.
00:43:40: Also
00:43:42: ich hoffe, wie gesagt, er wird jetzt noch in Bologna spielen, aber ich hoffe vor allem, dass er sich erholt, dass er dass er wieder diese innere Kraft und die innere Ruhe findet, weil ich glaube, das unterschätzt man, wie wichtig das ist.
00:43:54: Und es sieht man dann so.
00:43:56: Plastisch bei einem Yannick-Sinner, der dann unter dem größten Stress am Bestes Tennis spielt.
00:44:01: Da sieht man diese Balance und dieses Innere an sich glauben.
00:44:05: Boris, wir sind fast ans Ende angekommen, aber ich möchte dann doch noch mal einen klitzekleinen Schwenker zum Frauentennis.
00:44:11: Bitte, bitte, endlich.
00:44:12: Und zwar zwei Sachen möchte ich mit ihr besprechen.
00:44:14: Wir haben letztes Jahr schon über die WTA-Finals gesprochen, die fantastisches Tennis auch gezeigt haben.
00:44:20: Wir hatten aufgenommen vor dem Finale und da hat sich Eleanor Ribakina durchgesetzt gegen Arena Sabalenka.
00:44:26: Wir hatten beide schon ausführlich besprochen.
00:44:29: Aber daran finde ich, sieht man noch mal, dass es nicht normal ist, was Alkaras und Senna hier veranstalten.
00:44:35: Das ist, und wir haben häufig darüber gesprochen, es war auch absurd, dass du dreimal im ATP-Finals hinten rausstehst und es gewinnt.
00:44:42: Denn ganz häufig sieht man es, dass nicht der Beste, nicht die Beste der Saison hinten raus auch bei den ATP-Finals erfolgreich ist.
00:44:50: weil die ist platt.
00:44:51: Die ist am Erschöpftesten.
00:44:52: Die hat am meisten gespielt, die hat am meisten Körner auch geistig gelassen.
00:44:56: Und Rebakina hat ähnlich wie Sinner hinten raus noch mal einen richtigen Luft unter die Flügel bekommen und hat noch mal ... Auch das Feld von hinten aufgeräumt.
00:45:06: Sie war die Letzte, die sich qualifiziert hat.
00:45:08: Und hier können wir schön die Sache sagen, die Letzten werden die Ersten sein, denn sie war die Erste.
00:45:13: Und kurze Kontroverse hat sich dann nicht mit der WTA Präsidentin, mit Porsche Archer, das ist die CEO, ich weiß gar nicht, ob Präsidentin CEO, die Vorstandsvorsitzende der WTA, kam dann bei der obligatorischen Trophy-Seremonie, bei der Trophäenseremonie auf diese Plattform, auf die Bühne, um sich zu fotografieren mit den Spielerinnen, wie wir das heute mit Andrea Gauderzi und Sennon Alkaras gesehen haben.
00:45:37: Und Rebecca nahm ihren Pokal und ging von der Bühne und sagte, no thank you, möchte ich nicht.
00:45:44: Und das war natürlich auch ein kleiner Seitenhieb, weil die WTA ihren Trainer gesperrt hatte, musste diese Sperrung aufheben.
00:45:54: Man muss, egal wie man es sieht, man muss sagen, sie hat besser gespielt, als er wieder da
00:45:58: war.
00:45:59: Nein, das ist erst mal eine interessante Info, das wusste ich alles nicht, diese Szenen nach dem Finale.
00:46:05: Rybak Kina ist für mich eine Top-Fünf-Spielerin an guten Tagen und da gehört eben auch ein Trainer dazu.
00:46:11: Es gab da viele Gerüchte, dass der manchmal mit ihr nicht besonders, wie soll man das sagen, klempflich umgegangen ist.
00:46:17: Die Wortwahl hat manchmal gefehlt und was hat der Torbel, was da noch passiert?
00:46:21: Genau, wir haben es ja einmal, falls Sie... die ein paar Podcasts zurückgehen.
00:46:24: Wir haben das auch einmal sehr in die Tiefe besprochen.
00:46:28: Aber unter anderem soll er zu ihr gesagt haben, ohne mich wärst du immer noch in Russland und würdest Kartoffeln schellen oder so was.
00:46:34: Also das sind so die Vorwürfe.
00:46:36: Das
00:46:36: geht natürlich nicht.
00:46:37: Aber der Punkt ist ja, dass nicht immer die beste Spielerin oder Spieler des Jahres auch das ATP-Finale oder das WTA-Finale.
00:46:45: Es war für mich die Spieler des Jahres, nicht nur weil sie die US Open gewonnen hat, sondern weil sie die konstantesten Leistungen gebracht hat.
00:46:52: Sie müssen diese zwei oder drei Planslams gewinnen.
00:46:55: Und nach hinten raus ging so ein bisschen die Luft aus.
00:46:58: Und das siehst du auch da, wie eng die Weltspitze zusammen ist.
00:47:01: Also wenn auch die Top-Spielerin nicht bei hundert Prozent ist, dann schafft sie andere.
00:47:06: Und Riber Kinder hat es gesagt, als letzte Spielerin überhaupt qualifiziert und hat jetzt ein bisschen Weihnachtsgeld im Portemonnaie bekommen.
00:47:12: Wie viel?
00:47:12: Fünf und ein halben Million?
00:47:14: Fünf, zwei.
00:47:15: Fünf, drei.
00:47:16: Du hast dir ein bisschen mehr gegeben.
00:47:17: Okay,
00:47:19: aber geht dann auch noch.
00:47:20: Also die hat dann letztendlich ... Ich habe auch alles richtig gemacht, aber es ist schön zu sehen.
00:47:24: Ich habe jetzt Bilder von Saber Lenker von ihr Maledivin Urlaub gesehen, wie sie da immer Frank und Frey mit Haien schwimmen.
00:47:31: Das muss man auch mal gesehen haben.
00:47:33: So
00:47:33: spielt sie aber auch, sehr furchtlos.
00:47:34: Das
00:47:35: Damen Tennis lebt.
00:47:36: Ich bin ein großer Fan von ihnen und ich kann es kaum erwarten, bis nächstes Jahr das schöne Open wieder los geht.
00:47:41: Und
00:47:42: bevor ich dich in deinen wohlverdienten Feierabend schicke, habe ich noch eine Frage für dich.
00:47:46: Kontrovers.
00:47:47: Naja, es ist nicht so kontrovers.
00:47:49: Aber es wird am siebten Dezember, glaube ich, ist es, wird ein Battle of the Sexes.
00:47:54: Ich mache gerade Anführungszeichen für diejenigen, die uns nicht sehen, sondern nur hören.
00:47:58: Ihr habt es hier mit gehört, dass sich Anführungszeichen machen.
00:48:01: Battle of the Sexes.
00:48:02: Arenas Aberlenka spielt gegen Nick Kiergeos in einem Showkampf in Dubai.
00:48:09: Du hast wahrscheinlich jetzt gar nichts drüber gelesen oder dir Gedanken drüber gemacht.
00:48:12: Okay, ich stetsche dir immer so die Pistole auf die Brust.
00:48:15: Was sind deine Gedanken zu diesem Showkampf?
00:48:17: Erste Frage war, warum Nick Curios?
00:48:20: Er nimmt doch irgendein aktiven Spieler.
00:48:22: Also ich finde das grundsätzlich gut, dass die beste Frau vielleicht sogar gegen den besten Mann oder einer der besten Spiel.
00:48:29: Das gab es schon mal, Billie Jean King gegen Bobby Riggs.
00:48:32: Und ich glaube, das hat auch Billie Jean King gewonnen damals.
00:48:36: Also das hat sehr viel, das hat was.
00:48:39: Da gibt es auch viele Zuschauer.
00:48:41: Warum bitte nicht Curious?
00:48:42: Nehmt doch einen, der aktiv spielt, der auf der Tour ist.
00:48:46: Das finde ich so ein bisschen schade.
00:48:47: Also ich finde das gut, dass aber Lenker das macht.
00:48:49: Ich glaube, die Regel werden ein bisschen abgepasst, dass bei Nick das Aufschlag spielt, also bei ihr kleiner ist, weil er eben so einen guten Aufschlag hat.
00:48:57: Aber ich finde die Idee gut.
00:48:59: Das heißt für mich auch, Tennis lebt außerhalb des Jahres, aber vielleicht mit einem anderen Spieler.
00:49:04: Ja, das finde ich gut, weil ich bin ein bisschen skeptisch.
00:49:07: Also ich finde auch generell gar nicht... Ich bin nicht Anti oder so, aber warum ich skeptisch bin?
00:49:12: Irgendwie, weil es Curious ist, und dazu muss man als Hintergrund wissen, der gleiche Manager, Managed, Arinas Sabalenka und Nick Curious.
00:49:22: Deswegen, das ist Naomi Osaka's Management Company, Firma, der macht die beiden.
00:49:28: Und was meine Argumentation hier ist, es ist so ein bisschen eine Loos Loos.
00:49:32: Geschichte für mich, weil überleg mal, Sabalenka verliert gegen Kyrgios.
00:49:38: Und leider ist Frauensport immer noch politisch aufgeladen.
00:49:41: So sehr wir uns wünschen, das wäre nicht so.
00:49:43: Dann werden natürlich so viele irgendwelche Hetzer kommen und sagen, die kann ich mal gegen den, weißt du, washed out gegen den alten, verletzten, nicht spielenden Kyrgios gewinnen mit einem kleineren Feld und einem Aufschlag.
00:49:57: Aber wenn Kyrgios gewinnt, dann ist es so, was macht er eigentlich mit seinem... Also es ist so ein bisschen eine Lust, deswegen genau was du sagst, wenn es jetzt gegen eine anderen Spieler wäre, dann könnte man das cool machen und irgendwie guck mal, wie gut die Falten etc.
00:50:14: Aber so ist es halt schwierig, weil er ja kaum noch ein professioneller Spieler ist.
00:50:18: Das ist ein sehr guter Punkt, das habe ich gar nicht gedacht.
00:50:21: Also das Frauen-Tennis.
00:50:23: Ja, kann eigentlich dann nur verlieren, weil man muss davon ausgehen, dass er aber Lenker als stärkste Spieler in des Jahres das auch gewinnt oder gewinnen will.
00:50:30: Und wenn sie dann gegen Nik verliert, das klingt das einfach nicht so gut.
00:50:34: Ich finde die Idee gut, das sollte man nochmal machen.
00:50:36: Ich finde übrigens auch vielleicht so ein Mix Exhibition, also Spielerinnen und Spieler miteinander spielen.
00:50:42: Also Tennis hat viele Variationen.
00:50:45: Wenn es nicht diesen Tennis-Brum-Gabic gibt, dieses Battle of the Sexes auch nicht, insofern grundsätzlich das sein kann.
00:50:52: ein gutes Problem, vielleicht mit dem anderen Spieler bei den Herren.
00:50:55: Und all diese Variationen werden auch in Zukunft in den nächsten zweihundertsiebzig Jahren noch von Becker Petkovic besprochen werden.
00:51:03: Boris lacht nervös und bitte nicht die Alte an meiner Seite noch zweihundertsiebzig Jahre.
00:51:09: Ich werde dich auch in dem Nachleben noch verfolgen.
00:51:13: Vielen Dank, dass ihr eingeschaltet habt.
00:51:15: und für diejenigen, die uns im Podcast hören.
00:51:17: Vielen Dank, dass ihr uns hört.
00:51:18: Wir freuen uns sehr.
00:51:19: Das wird voraussichtlich der Letzte in diesem Jahr sein, aber man weiß es nicht.
00:51:23: Tennis überrascht uns immer wieder.
00:51:24: Und wenn etwas passiert, sind wir natürlich mit einer Sonderedition sofort zurück.
00:51:30: Und spätestens im neuen Jahr, wenn es Richtung Australien geht, sind wir wieder voll am
00:51:34: Start.
00:51:34: Auf jeden Fall.
00:51:35: Das war mein Vergnügen dieses Jahr.
00:51:37: Ich meine, wie viele Pots wir aufgenommen haben.
00:51:38: Es war immer spannend.
00:51:40: Es ist immer live.
00:51:41: Ich weiß nicht, was du mich ...
00:51:43: Ich bereite dich nie.
00:51:45: Wir haben auch keinen Blatt am Tisch, sondern das ist alles wirklich kommt aus dem Bauch, aus dem Herzen.
00:51:49: Es ist wohl gemeint und ich hoffe, ihr hattet Spaß dabei und habt ein bisschen was über den Tennis-Sport gelernt.
00:51:55: Werka Petkovic, bis zum nächsten Mal.
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